Eingewöhnung

 

Für den Transport eignet sich am besten eine etwas größere Katzentransportkiste, in der sich ausreichend Stroh oder Heu befindet. Die Katzentransportkiste eignet sich natürlich nur, wenn Sie sich für eine Baby Teacup Pig entschieden haben.

Ihre kleine Steckdose hat anfangs Angst und wird sich die ganze Fahrt über im Heu verkriechen und sich ein kuscheliges Nest bauen.

 

Sind Sie zu Hause angekommen braucht ihre kleine Steckdose vorerst einmal Ruhe. Da ein Schwein von Natur aus ein recht „neugieriges“ Tier ist, wird ihr kleiner Zwerg jedoch sofort mit der Erkundung der neuen Umgebung beginnen. Halten Sie ihren Zwerg anfangs in einem etwas kleineren Bereich, damit sich das „Zwerglein“ besser an Sie gewöhnen kann.

 

Erschrecken Sie sich bitte nicht, denn ich kann Ihnen im Vorhinein sagen, dass Ihr kleiner Zwerg einen riesen Terror veranstalten wird, sobald es hochgenommen wird. Dieses Verhalten ist jedoch ganz natürlich. Denken Sie bitte daran, dass ihr „Ferkelchen“ in der freien Natur „nie“ hochgenommen werden würde. Ihr Instinkt gibt Ihnen das Gefühl, dass Sie ein Raubtier sein könnten.

 

Nennen Sie Ihren kleinen Racker von Anfang an beim Namen. Da sie so hochintelligent sind beherrschen Sie innerhalb „kürzester“ Zeit ihren Namen.

Vor allem am Anfang ist es sehr wichtig, dass Sie ihr „Rüsselchen“ immer wieder beim Namen rufen und, wenn es „dahergegrunzt“ kommt, mit Leckerlis belohnen. Vor allem das Füttern aus der Hand ist dabei sehr wichtig, da es die soziale Beziehung zu Ihrem Zwerg fördert. Sie müssen so früh wie möglich damit beginnen eine tiefe Bindung zu Ihren Liebling aufzubauen.  

 

Sprechen Sie mit Ihren Zwergen, loben Sie sie, wenn sie etwas richtigmachen, und kraulen Sie sie am Bauch. Sie werden sehen, dass Ihre kleine Steckdose innerhalb kürzester Zeit zahm ist.

 

Auch das „Clickern“ empfehle ich Ihnen zur Förderung der „Mensch-Schweinchen-Beziehung“.

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© Esther Kunert